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Schulbibliothek: Leibniz	Standorte: Phil 654 Lei 7 / Sachbuch	Status: Verfügbar	Rückgabedatum:

Konzis formulierte und mit wenigen Comics illustrierte Einf¿hrung in die Themenwelt des Barockdenkers (1646-1716), dem wir de Theodizee, die erste, mechanische Rechenmaschine nach dem Dualsystem verdanken, und der unabh¿ngig von Newton und parallel mit diesem die Infinitesimalrechung entwickelte.

In der Aufgabe, das gedankliche Erbe gro¿er Denker einf¿hrend darzustellen, daf¿r Neugier zu wecken und ohne allzu sehr zu simplifizieren, ist die Reihe "Philosophie f¿r Einsteiger" dieses Verlages bew¿hrt (vgl. u.a. "Rousseau", ID-A 18/19; "Butler", ID-A 48/18 sowie "Karl Marx", ID-B 18/13). Leibniz (1646-1716) z¿hlt zu den wenigen Universalgenies unserer Geistesgeschichte, doch der Mann des Barock ist wenig gel¿ufig. Aus Leipzig stammend, studierte er Theologie und Philosophie hier, in Jena und in Altdorf bei N¿rnberg. Eine Universit¿tskarriere schlug er aus und begab sich stattdessen in den Dienst des Erzbischofs von Mainz, bis er Bibliothekar und sp¿ter Hofrat am Welfenhof in Hannover wurde. Seine Themen waren dar¿ber hinaus die Mathematik und die Logik. Mathematisch im Konflikt mit Newton um die Urheberschaft der Differenzial- und Integralrechnung; als Rationalist war er wie vor ihm Descartes und nach ihm Kant zugleich Naturforscher; Erfindung einer Rechenmaschine nach dem Dualsystem, Denker der Theodizee und die Monadenlehre ist seine Antwort auf das Leib-Seele-Problem.